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KN: Annäherung im TV-Streit

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KN: Annäherung im TV-Streit

Leipzig. Der Deutsche Handballbund (DHB) hat im TV-Streit um eine Übertragung der WM 2017 im öffentlich-rechtlichen Fernsehen nach Sondierungsgesprächen mit Weltverbandspräsident Hassan Moustafa eine Annäherung erreicht, der Durchbruch gelang noch nicht.

Wird die Handball-WM 2017 doch im Free TV zu sehen sein?

"Das waren sehr gute Gespräche. Wir sind einen Schritt weitergekommen", sagte DHB-Generalsekretär Mark Schober nach einem Treffen in Leipzig am Rande des Länderspiels gegen Katar. Mit am Tisch saßen auch Vertreter von ARD und ZDF sowie von Rechte-Inhaber "beIN Sports", einer Tochtergesellschaft von "Al Jazeera". Wie Schober weiter erklärte, hätten sich alle Parteien auf einen Folgetermin in rund sechs Wochen geeinigt, an dem die Gespräche konkret fortgesetzt werden sollen. Nach derzeitigem Stand wird die WM in Frankreich im kommenden Jahr nicht im frei empfangbaren Fernsehen zu sehen sein. Wie schon bei der WM 2015 in Katar erlaubt Rechte-Inhaber beIN Sports keine Übertragung auf unverschlüsselten Satellitensendern. DHB-Präsident Andreas Michelmann hatte zuletzt auch Unterstützung von Bundeskanzlerin Angela Merkel eingefordert. (Aus den Kieler Nachrichten vom 15.03.2016, Foto: Archiv/Sascha Klahn)