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Upgrade von der EHF: THW Kiel spielt in der Königsklasse

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Upgrade von der EHF: THW Kiel spielt in der Königsklasse

Der THW Kiel wird auch in der kommenden Spielzeit in der VELUX EHF Champions League spielen: Das Exekutivkomitee der Europäischen Handball Föderation gewährte dem deutschen Rekordmeister und dreifachen Champions-League-Sieger ein Upgrade für die Königsklasse. Somit werden auch in der 25. Jubiläums-Saison der VELUX EHF Champions League drei deutsche Mannschaften an den Start gehen: Neben dem THW Kiel können der Vizemeister aus Flensburg und der deutsche Meister Rhein-Neckar Löwen bei der Gruppenauslosung am kommenden Freitag auf attraktive Vorrunden-Gegner hoffen. 

Der THW Kiel wird auch in der kommenden Spielzeit in der VELUX EHF Champions League spielen: Das Exekutivkomitee der Europäischen Handball Föderation gewährte dem deutschen Rekordmeister und dreifachen Champions-League-Sieger ein Upgrade für die Königsklasse. Somit werden auch in der 25. Jubiläums-Saison der VELUX EHF Champions League drei deutsche Mannschaften an den Start gehen: Neben dem THW Kiel können der Vizemeister aus Flensburg und der deutsche Meister Rhein-Neckar Löwen bei der Gruppenauslosung am kommenden Freitag auf attraktive Vorrunden-Gegner hoffen. 

43 Bewerber für 28 Plätze

"", sagte der THW-Geschäftsführer Thorsten Storm nach der positiven Nachricht aus Zagreb, wo die EHF-Exekutive tagte. Diese hatte sich die Entscheidung, welche 28 Mannschaften am begehrtesten internationalen Handball-Vereinswettbewerb teilnehmen dürfen, nicht leicht machen können: 43 Mannschaften aus 26 Nationen hatten sich für einen Platz in der VELUX EHF Champions League beworben - so viele wie nie zuvor. Gleich 19 von ihnen hatten wie der THW Kiel ein Upgrade vom EHF-Cup in die Königsklasse beantragt. 

Kriterienkatalog als Entscheidungs-Basis

Das Exekutivkomitee hatte sich anhand eines Kriterienkatalogs für die besten Bewerber zu entscheiden. Berücksichtigt wurden dabei nicht nur das sportliche Abschneiden in der heimischen Liga, sondern auch die Auftritte in den vergangenen EHF-Clubwettbewerben, die Heim-Arena, die Umsetzung von Regeln und Pflichten, das Sponsoring-Potenzial, die TV- und Medienpräsenz sowie das Zuschauerinteresse. Neben dem dritten Platz in der stärksten Liga der Welt und bisher 20 Teilnahmen an der VELUX EHF Champions League konnte der THW Kiel unter anderem auch mit der Atmosphäre in der Sparkassen-Arena punkten: Denn mit knapp 90.000 Zuschauern lockte der THW Kiel in der vergangenen Königsklassen-Saison mehr Heim-Fans als jeder andere Club in Europa in die Halle. Und auch auswärts waren die Zebras ein gern gesehener Gast, kamen doch zu den neun Auswärtspartien des THW Kiel im Schnitt 5.103 Besucher. 

Who is Who des europäischen Handballs

Die Starterliste für die Jubiläums-Saison der VELUX EHF Champions League liest sich einmal mehr wie das aktuelle "Who is Who" des europäischen Vereinshandballs. Neben den drei deutschen Mannschaften werden der Titelverteidiger Vardar Skopje (Mazedonien), Finalgegner Paris Saint Germain (Frankreich), der FC Barcelona (Spanien), Telekom Veszprem und MOL-Pick Szeged (Ungarn), KS Kielce (Polen) Aalborg Handbold (Dänemark), RK Celje (Slowenien), Chekhovskie Medvedi (Russland), IFK Kristianstad (Schweden), am kommenden Freitag ins slowenische Ljubljana reisen, wo ab 21 Uhr die Vorrunden-Gruppen für die Königsklasse ausgelost werden.