Kiel ist heiß auf das Achtelfinale in der "VELUX EHF Champions League": Für das entscheidende Rückspiel am Mittwoch, 23. März (18:30 Uhr), in der Sparkassen-Arena gegen den ungarischen Vizemeister Pick Szeged läuft der Ticket-Vorverkauf auf Hochtouren. Nur noch am Donnerstag, 10. März, können Champions-Card-Inhaber ihr Vorkaufsrecht einlösen. Nach Mitternacht gehen auch die nicht umgewandelten Reservierungen in den freien Verkauf.
Bereits 6.700 Karten hat der THW Kiel innerhalb einer Woche nach dem Vorverkaufsstart für das Achtelfinal-Rückspiel in der Königsklasse abgesetzt. "Das ist riesig", sagt THW-Kapitän Domagoj Duvnjak. "Wir hoffen auch gegen diesen starken Gegner auf eine ausverkaufte Halle. Unsere Fans können und werden uns richtig pushen", freut sich der kroatische THW-Spielmacher auf die Partie im "Wohnzimmer" der "Zebras".
Für alle registrierten Inhaber einer Champions-Card ist das Achtelfinal-Ticket bis einschließlich 10. März reserviert (Informationen zum Wahrnehmen des Vorkaufsrechts gibt es in diesem Extra-Artikel) Nach dem Ende der Vorkaufsrechts-Phase werden am Freitag alle nicht umgewandelten, reservierten Plätze in den freien Verkauf gehen. Außerdem werden dann auch Tickets aus dem Gäste-Kontingent angeboten, die von den Ungarn nicht in Anspruch genommen werden. Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Ticketcenter der Sparkassen-Arena, bei CITTI, in der KN-Kundenhalle, in den famila-Märkten, im Online-Ticketshop des THW Kiel und unter der Hotline 01806 / 300 234 (0,20 Euro/Anruf aus dem Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf aus dem Mobilfunknetz). Auf geht's, Kiel!
Auch die längste Gruppenphase in der Geschichte der "VELUX EHF Champions League" war in Kiel ein Zuschauermagnet: Mehr als 67.000 Fans, durchschnittlich 9.594 Zuschauer, pilgerten zu den sieben Heimspielen in die Sparkassen-Arena, nur die Spiele von RK Zagreb in der gigantischen Arena der kroatischen Hauptstadt wurden mit durchschnittlich 10.428 Zuschauern besser besucht. Auf Platz drei des EHF-Vorrunden-Rankings liegt schon ein wenig abgeschlagen die SG Flensburg-Handewitt: 36.161 Besucher verfolgten die sieben Heimspiele der SG (Schnitt: 5.165). Der dritte deutsche Starter, die Rhein-Neckar Löwen, verpasste hingegen den Sprung in die Zuschauer Top10: Mit durchschnittlich 3.757 verkauften Tickets (insgesamt 26.302) pro Heimspiel landeten die Mannheimer nach der Vorrunde auf Fan-Platz zwölf.