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Auf Torejagd für krebskranke Kinder: Ein neuer Schritt in die gemeinsame Zukunft

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Auf Torejagd für krebskranke Kinder: Ein neuer Schritt in die gemeinsame Zukunft

Ein schon zur schönen Tradition gewordener Besuch - aber dieses Mal an einem ungewöhnlichen Ort und mit einem ungewöhnlichen Look: Mit Schutzhelm, Warnweste und Sicherheitsschuhen in Größe 49 ausgestattet, besuchte THW-Kreisläufer Patrick Wiencek gemeinsam mit star Geschäftsführer Wieslaw Milkiewicz in diesem Jahr das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein. 

Neubau besichtigt

Blick in die Zukunft: Sabine Holdorf-Schust, Prof. Dr. Gunnar Cario, Wieslaw Milkiewicz und Patrick Wiencek besichtigten die Großbaustelle am UKSH

Der Grund für die etwas andere "Arbeitskleidung": In einem Jahr soll die Kinderkrebsstation, für deren Unterstützung Patrick Wienceks Bundesliga-Tore auch in dieser Saison doppelt zählen, in den großen Klinik-Neubau umziehen. Und natürlich waren der THW-Kreisläufer und der star Geschäftsführer vor allem gespannt, wie denn die Bauarbeiten am neuen Geräte- und Fitnessraum für die jungen Krebspatienten voranschreiten. Denn auch dessen Ausstattung wurde und wird mit den Spenden des THW-Hauptsponsors star für jeden erzielten Bundesliga-Treffer von Patrick Wiencek finanziert. Der stellvertretende Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Prof. Dr. med. Gunnar Cario, präsentierte den neuen Geräte- und Fitnessraum jetzt im Rohbau. "Mit der Eröffnung im kommenden Jahr werden wir hier deutlich mehr Platz zur Verfügung haben", erklärte er. "Wir freuen uns schon darauf, mit weiteren Spenden neue Geräte anschaffen zu können. Denn gerade Mobilität ist für unsere jungen Patienten sehr wichtig." Gleichzeitig wurde bei der Baustellenführung durch das große Neubauprojekt bekannt gegeben, dass es künftig neben einem neuen Geräteraum noch einen zweiten Raum für das Physiotherapieprogramm der kleinen Krebspatienten geben wird.

Bereits stattliche 52000 Euro gespendet

Das Engagement der star Tankstellen und des Handball-Rekordmeisters THW Kiel für die Kinderkrebsstation des Universitäts-Klinikums Schleswig-Holstein (UKSH) geht derweil ins siebte Jahr. Für jedes Bundesligator von Kreisläufer und star Patenspieler Patrick Wiencek spendet die Tankstellenmarke seit sechs Jahren 100 Euro an den "UKSH Freunde- und Förderverein" zugunsten der Kinderkrebsstation am Campus Kiel des UKSH. Mittlerweile sind so stattliche 52.000 Euro zusammengekommen. Mit dem Geld wurden sukzessive medizinische Geräte erworben und damit der star Geräte- und Fitnessraum zur Mobilitätsförderung der Kinder eingerichtet. Der aktuelle Geräteraum aber bietet nur begrenzt Platz, der Neubau des UKSH wird Abhilfe schaffen. Daher flossen die Spenden in diesem Jahr in ein Sportprojekt mit individuellen Physiotherapie-Stunden und in die Arbeit des sozialpädagogischen Teams, das die Kinder betreut. Dazu gehören auch erlebnispädagogische Fahrten, die Erzieherin Annette Petrauschke  mit ehemaligen Patienten unternimmt und die den sich aktuell in Therapie befindenden Kindern Mut machen für den neuen Lebensabschnitt nach der Krankheit.

Wienceks zusätzliche Motivation

Selfie mit dem Klinik-Clown Dr. med. Wurst: Patrick Wiencek zu Besuch auf der Kinderkrebsstation

Darüber hinaus gibt es seit zwei Jahren das vom UKSH eigens entwickelte star Fitnessprogramm „Rückkehr zu alter Stärke“ unter Leitung eines erfahrenen Physiotherapeuten, das ebenfalls aus den Spenden finanziert wird. "Die Besuche in der Klinik und die heutigen Einblicke in die Zukunft des Klinikums und der jungen Patienten sind für mich eine zusätzliche Motivation, auf Torjagd zu gehen und möglichst viele Treffer zu erzielen", sagte Patrick Wiencek, der selbstverständlich auch der "aktuellen" Kinderkrebsstation einen Besuch abstattete und fleißig Autogramme für die jungen Fans schrieb. Wieslaw Milkiewicz ergänzte: "Die Baumaßnahmen zeigen deutlich wie viel Gedanken sich die UKSH-Verantwortlichen über die neuen Räumlichkeiten und einen optimalen Aufenthalt für den Heilungsprozess der Kinder gemacht haben. Lichtdurchflutete Räume mit einem individuellen Raumkonzept und der Blick auf die maritime Seite Kiels leisten mit Sicherheit einen Beitrag zur Genesung. Diese neue Perspektive bestärkt uns darin, unser langjähriges Engagement fortzusetzen."